Heilbronn (ots) - A 81/Lehrensteinsfeld: 80.000 Euro Sachschaden - Unfallverursacher gesucht
Fünf Beteiligte, drei Verletzte und rund 80.000 Euro Sachschaden waren die Folgen eines Unfalls auf der A 81 bei Lehrensteinsfeld am Donnerstagabend. Gegen 21.40 Uhr befuhr ein 32-Jähriger mit seinem Audi A 4 die linke von drei Fahrspuren in Richtung Würzburg. Zwischen den Anschlussstellen Untergruppenbach und Ellhofen fuhren auf dem rechten und dem mittleren Fahrstreifen je ein LKW. Hinter dem Laster auf der mittleren Spur befand sich ein Unbekannter, der seinen PKW pötzlich nach links zog, so dass der 32-Jährige eine Vollbremsung einleiten musste. Dadurch geriet der Audi ins Schleudern, driftete quer über die Fahrstreifen, prallte gegen das Heck eines Sattelzugaufliegers und wurde wieder nach links abgelenkt. Ein von hinten heranfahrender 47-Jähriger musste deshalb seinen Rover stark abbremsen. Ein 48 Jahre alter VW-Fahrer merkte dies offensichtlich zu spät. Der Passat stieß mit großer Wucht gegen das Heck des Rovers und dann noch gegen den Audi. Der Audi-Fahrer und beide Insassen im VW Passat erlitten leichte Verletzungen. Die A 81 musste für einige Zeit in Richtung Weinsberger Kreuz voll gesperrt werden. Der Unfallverursacher fuhr weiter. Bekannt von dessen Fahrzeug ist nur, dass es sich um einen PKW handelte. Eventuell war es eine BMW- oder eines Mercedeslimousine. Vom Kennzeichen des Wagens konnte DN - AI abgelesen werden. Hinweise gehen an die Autobahnpolizei Weinsberg, Telefon 07134 5130.
Neckarsulm: Motorradfahrer schwer verletzt
Mit schweren Verletzungen musste am Donnerstagabend ein Motorradfahrer nach einem Unfall in Neckarsulm ins Krankenhaus gebracht werden. Der 40-Jährige fuhr mit seiner Honda auf der Goethestraße, als er aus bislang unbekannten Gründen stürzte und 13 Meter über den Asphalt schlidderte, bevor er mit einem unter dem Motorrad eingeklemmten Bein liegen blieb. Zeugen, die gesehen haben, warum der Mann stürzte, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Weinsberg, Telefon 07134 5130, in Verbinung zu setzen.
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Quelle: news aktuell / dpa