Bergen (ots) - In der Nacht zum 13.März befuhr ein 26-jähriger Faßberger mit seinem Audi die Kreisstraße von Faßberg in Richtung Müden. In Höhe Herrenbrücke wich er seinen Angaben zufolge einem Reh aus, kam ins Schleudern und anschließend von der Fahrbahn ab. Nachdem der PKW im angrenzenden Wald einen Baum gefällt hatte, konnte der Fahrer das Fahrzeugwrack unverletzt verlassen.
Bei der Aufnahme des Unfalls stellten die Beamten dann einen weiteren Aspekt des Unfallverlaufs fest: Der Fahrer hatte so viel Alkohol getrunken, dass ein sicheres Führen des PKW nicht möglich war. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille.
Bereits am frühen Abend hatte sich die Polizei Bergen mit einem Verkehrsunfall zu befassen, der durchaus als nicht alltäglich zu bezeichnen ist.
Offenbar fehlte einem 35-Jährigen Fahrer eines Ford Focus die im Straßenverkehr nötige Geduld, so dass er sich wegen der vermeintlich geringen Geschwindigkeit eines 74-jährigen Vorausfahrenden veranlasst sah, diesem zunächst hupend und dicht auffahrend zu folgen um dann schließlich an einer Verkehrsinsel rechts über den Gehweg zu überholen. Dabei prallten die Fahrzeuge seitlich zusammen.
Das unglaubliche Verhalten wurde durch unabhängige Zeugen bestätigt, so dass Ermittlungen gegen den 35-Jährigen wegen Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung eingeleitet wurden.
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Quelle: news aktuell / dpa