Görlitz (ots) - Am Freitagnachmittag kontrollierten Bundespolizisten in der Unterführung Jakobstunnel/Ecke Sattigstraße in Görlitz drei Personen syrischer Herkunft. Während der Kontrolle erschien plötzlich ein bis dahin unbeteiligter Dritter und führte unvermittelt mit flacher Hand einen Stoß auf den Brustkorb eines Beamten aus. Daraufhin sollte die Identität des Mannes festgestellt werden. Dieser Identitätsfeststellung widersetzte er sich massiv. Wenngleich die Beamten nun unmittelbaren Zwang einsetzten und körperliche Gewalt anwendeten, versuchte sich der Festgehaltene u. a. mit Fußtritten zu wehren. Es gelang dennoch, ihn zum Polizeirevier in die Gobbinstraße mitzunehmen. Dort griff er die unterstützenden Kollegen ebenfalls an. Über eine gefundene Fahrkarte war nun zumindest eine Identifizierung möglich. Demnach handelt es sich um einen 43-Jährigen aus der Gemeinde Waldhufen, der der Polizei bereits mehrfach bekannt ist. Nun wird gegen ihn ein weiteres Mal ermittelt, nämlich wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
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Quelle: news aktuell / dpa