Mehrere Autofahrer auf A 3 augenscheinlich unter Drogeneinfluss – Autobahnpolizei unterbindet Weiterfahrt, stellt Rauschgift und verbotene Waffe sicher

Mehrere Autofahrer auf A 3 augenscheinlich unter Drogeneinfluss - Autobahnpolizei unterbindet Weiterfahrt, stellt Rauschgift und verbotene Waffe sicher KLEINLANGHEIM, LKR. KITZINGEN. Am Freitag und am Sonntag haben Beamte der Autobahnpolizei bei mehreren Kontrollen auf der A 3 Autofahrer erwischt, die augenscheinlich unter Drogeneinfluss standen. Die Verkehrsteilnehmer wurden vorübergehend aus dem Verkehr gezogen. Außerdem stellten die Polizisten Rauschgift und eine verbotene Waffe sicher.
Am Freitag gegen 15:30 Uhr hatten die Fahnder einen mit zwei sehr jungen Männern besetzten Kleinwagen überprüft. Die Frage der Beamten nach illegalen Substanzen oder verbotenen Waffen verneinten die beiden 19-Jährigen, die sich auf dem Weg von Holland in die Slowakische Republik befanden. Bei der Durchsuchung fanden die Ordnungshüter dann beim Beifahrer knapp vier Gramm Marihuana sowie ein verbotenes Springmesser und beim Fahrer fast 100 Ecstasy-Tabletten und Rauschgiftutensilien. Außerdem bemerkten die Polizisten beim Wagenlenker drogentypische Auffälligkeiten und führten einen Test durch. Dieser wies auf den Konsum verschiedener Betäubungsmittel hin. Eine Blutentnahme war die Folge.

In der Nacht von Freitag auf Samstag, kurz nach 23:00 Uhr, fanden Autobahnpolizisten bei einer Pkw-Kontrolle eine geringe Menge Marihuana, die der 27-jährige Fahrer in einer Tasche versteckt hatte.

Den richtigen Riecher hatten ebenfalls auch die Beamten, die am Sonntagmittag gegen 12:00 Uhr an der Rastanlage Haidt einen Honda mit Bulgarischer Zulassung stoppten. Sie fanden nicht nur einige Gramm Marihuana, sondern hatten auch den Verdacht, dass der 32-jährige Fahrer unter Drogeneinwirkung stand. Ein durchgeführter Schnelltest reagierte auf chemische Verbindungen, die nach dem Konsum von Cannabisprodukten im Körper entstehen. Der Mann musste die Beamten zwecks Blutentnahme zur Dienststelle begleiten.

Quelle: Bayerische Polizei