Hautreizungen an Bamberger Schule ungeklärt

Hautreizungen an Bamberger Schule ungeklärt BAMBERG. 21 Schülerinnen einer Bamberger Schule erlitten am Mittwochvormittag Hautreizungen. In diesem Zusammenhang führte die Polizei Bamberg-Stadt am Donnerstag weitere Ermittlungen durch, die Ursache bleibt jedoch nach wie vor unklar. Alle betroffenen Schülerinnen nahmen heute wieder am Unterricht teil.
Ermittlungen der Bamberger Polizei ergaben, dass sich während des Biologieunterrichts am Mittwochvormittag drei Mädchen einer 5. Klasse bei ihrer Lehrerin meldeten und über Juckreiz und Schluckbeschwerden klagten. Insgesamt erhöhte sich die Anzahl der Schülerinnen, bei denen sich dieselben Symptome zeigten, auf 21. Da die Ursache nicht bekannt war, verständigten Verantwortliche der Schule per Notruf Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei.
Ursache weiterhin unklar
Eine Schülerin brachte am Mittwoch im Rahmen eines Referats Kräuter als Anschauungsobjekt mit in die Schule. Es lässt sich bereits feststellen, dass es sich dabei um gebräuchliche Küchenkräuter, nämlich Thymian, Rosmarin und Oregano, handelte, die keine derartigen allergischen Symptome auslösen. Experimente fanden im Biologieunterricht der betroffenen 5. Klasse nicht statt. Wohlauf nahmen alle 21 Schülerinnen der betroffenen Klasse am Donnerstag wieder am Unterricht teil. Trotz intensiv geführter Ermittlungen und Befragungen lässt sich die Ursache der Hautreizungen bislang nicht abschließend klären.

Quelle: Bayerische Polizei