Stade (ots) - Am gestrigen Nachmittag gegen 14:30 h wurde der Polizei und der Feuerwehr ein Küchenbrand in einem Einfamilienhaus in der Kurmarkstraße in Stade-Wiepenkathen gemeldet.
Als die ersten Einsätzkräfte der Polizei und der Ortswehren aus Wiepenkathen und von beiden Zügen der Stadt Stade am Einsatzort eintrafen, schlugen bereits Flammen aus dem Gebäude.
Dem schnellen Einsatz der ca. 45 Feuerwehrleute, die teilweise unter schwerem Atemschutz die Löscharbeiten vornehmen mussten, ist es zu verdanken, dass das Feuer nach kurzer Zeit gelöscht werden konnte. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war es in der Küche des Hauses zu dem Ausbruch des Feuers beim Kochen gekommen, die Flammen hatten auf die Dunstabzugshaube übergegriffen und sich dann im gesamten Haus ausgebreitet.
Die beiden 74 und 76-jährigen Bewohner des Hauses waren durch auslösende Rauchmelder auf das Feuer aufmerksam gemacht worden und hatten noch versucht den Brand zu löschen. Als dieses jedoch nicht gelang, konnten sie sich unverletzt ins Freie retten und den Notruf wählen.
Der vorsorglich eingesetzte Rettungsdienst übernahm die ambulante Betreuung vor Ort.
Das Gebäude ist nach dem Feuer derzeit unbewohnbar, der Gesamtschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr auf ca. 150.000 Euro belaufen.
Tatortermittler der Polizei haben noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen, genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den nächsten Tagen anlaufen.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
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Quelle: news aktuell / dpa