Frankfurt (ots) - (as) Die Frankfurter Polizei hat in den vergangen Tagen mehrere gemeinsame Schwerpunktkontrollen mit Stadtpolizei und Ordnungsamt durchgeführt. Sie dienen der Steigerung des Sicherheitsgefühls von Anwohnern und Geschäftsleuten und der im Einzelnen notwendigen Strafverfolgung, das im Gesamtkontext für das Bahnhofsviertel in der Zusammenarbeit von Polizei, Stadt und Justiz steht. Im Bahnhofsgebiet sowie im Bereich rund um die Allerheiligenstraße lagen die Schwerpunkte, bei denen neben Straßendealern auch ortsansässige Lokalitäten überprüft wurden. Die Kontrollen zeigen deutlich ihre Wirkung. Waren anfangs Dealer besonders häufig in den Straßen unterwegs, sind nun offenkundige Rückgänge erkennbar.
Insbesondere in den "Speiselokalen" der unterschiedlichsten Gourmetrichtungen stießen die Spezialisten der Stadtpolizei immer wieder auf erhebliche hygienische Mängel, so dass diverse Lokale sofort geschlossen werden mussten.
Die Maßnahmen führten insgesamt zu rund 620 Personenkontrollen, bei denen Personalien und mitgeführte Sachen überprüft wurden. Daraus ergaben sich 26 Festnahmen und 18 Strafanzeigen. Vorwiegend handelte es sich um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie ausländerrechtliche Delikte oder bestehende Haftbefehle. Im Zuge der Kontrollen konnten auch zwei Raubdelikte geklärt werden, deren Opfer ihre mutmaßlichen Täter im Bahnhofsgebiet wiedererkannten und den eingesetzten Polizisten meldeten.
Die gewerberechtlichen Verstöße und deren Beseitigung werden durch das Ordnungsamt in eigener Zuständigkeit geahndet und überwacht.
Polizeipräsident Gerhard Bereswill fühlt sich bestätigt: "Die Ergebnisse bestätigen unsere Einschätzungen und die Notwendigkeit solcher Maßnahmen. In der Zukunft wird es immer wieder solche Kontrollen in bewährter Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt geben.", so Polizeipräsident Gerhard Bereswill abschließend.
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Quelle: news aktuell / dpa