Pirna / Breitenau (ots) - Neben der Feststellung des 26-Jährigen bulgarischen Staatsangehörigen (siehe Pressemitteilung vom 21.03.2016 - "26-Jähriger mit vier Haftbefehlen gesucht") stellten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel über das vergangene Wochenende noch fünf weitere Personen im Bereich der Bundesautobahn 17 fest, welche mit einem Haftbefehl gesucht wurden.
Den Anfang machte am Samstag (19. März 2016) ein ungarischer Staatsangehöriger, welcher wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 822,51 Euro verurteilt wurde. Da er den geforderten Geldbetrag nicht begleichen konnte, muss er jetzt eine Ersatzfreiheitstrafe von 10 Tagen in der Justizvollzugsanstalt verbüßen. Weiterhin stellten die Beamten bei der Überprüfung seiner ungarischen Fahrerlaubnis fest, dass diese abgelaufen ist und er derzeit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Aus diesem Grund wurde gegen ihn erneut ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Kurz darauf stellten die Beamten eine rumänische Staatsangehörige (31) fest, welche wegen Diebstahls gesucht wurde. Die Geldstrafe in Höhe von 348,50 Euro konnte sie vor Ort begleichen und ihre Reise im Anschluss an die polizeiliche Sachbearbeitung fortsetzen.
Am darauffolgenden Tag (20. März 2016) stellten die Beamten drei weitere mit Haftbefehl gesuchte Personen fest. Gegen einen 28-Jährigen lagen zwei Haftbefehle wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vor. Der bulgarische Staatsangehörige konnte die geforderten Geldstrafen von zusammen 3.825,50 Euro nicht begleichen und muss jetzt eine Ersatzfreiheitsstrafe von 187 Tage verbüßen.
Weiterhin stellten die Beamten eine rumänische (24) und einen bulgarischen Staatsangehörigen (40) fest. Die 24-Jährige, welche wegen Erschleichen von Leistungen verurteilt wurde, konnte die geforderte Geldstrafe nicht begleichen und verbüßt jetzt eine 16 tägige Ersatzfreiheitstrafe. Der 40-Jährige hingegen, welcher wegen Diebstahls verurteilt wurde, konnte die Geldstrafe in Höhe von 140,- Euro begleichen und seine Fahrt nach der polizeilichen Sachbearbeitung fortsetzen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Quelle: news aktuell / dpa