Ludwigsburg (ots) - Nachdem am 19. Februar rund 80 Polizisten mehrere Wohnungen und Geschäftsraume in Ludwigsburg, Stuttgart, Möglingen, Remseck und Sachsenheim wegen des Verdachts des Handels mit verbotenen Muskelaufbaupräparaten durchsucht hatten (wir berichteten), konnte die Kriminalpolizei Ludwigsburg nunmehr auch zwei mutmaßliche Lieferanten des seit der Durchsuchungsaktion inhaftierten 44-Jährigen Tatverdächtigen identifizieren. Im Auftrag der für die Verfolgung von Dopingstraftaten zuständigen Schwerpunktstaatsanwaltschaft Freiburg wurden die Wohnungen der beiden 32 und 33 Jahre alten Tatverdächtigen aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis mit Unterstützung durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz und der Kriminalpolizei Villingen-Schwenningen durchsucht. Dabei stellten die Ermittler mehrere hundert Ampullen Testosteron-Präparate sowie große Mengen an Medikamenten und ca. 160 Gramm Haschisch im Gesamtwert von über 100.000 Euro sicher. Die beiden Männer wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter beim Amtsgericht Freiburg vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete und sie in eine Justizvollzugsanstalt einwies.
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Quelle: news aktuell / dpa