Flensburg (ots) - Die Bundespolizei hat in den letzten drei Tagen wieder 18 Personen festgestellt, die größtenteils mit Zügen aus Dänemark kamen. Es handelt sich dabei um Staatsangehörige aus Afghanistan, Iran, Senegal, Syrien, Somalia, Algerien und dem Libanon. Alle Männer und Frauen verfügten nicht über die erforderlichen Dokumente für die Einreise nach Deutschland.
Ein 18-jähriger Libanese wies sich mit einem gefälschten britischen Reisepass aus. Dieser wurde sichergestellt; er erhielt eine Anzeige wegen Urkundenfälschung.
Einer syrischen Familie (Vater 27, Mutter 28 und vier Kinder) dauerte das Asylverfahren in Norwegen zu lange, sagten sie in der Befragung aus. Sie äußerten jetzt ein Asylbegehren in Deutschland.
Ein 19-jähriger Eritreer hatte seine norwegische Asylkarte zerstört und stellte jetzt ein Schutzbegehren.
Die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass ein 31-jähriger Syrer bereits kürzlich von Schweden nach Italien abgeschoben wurde, er aber wieder mit dem Zug über Frankreich nach Deutschland gekommen war.
Alle Personen wurden an die Ausländerbehörde bzw. das Jugendamt übergeben.
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Quelle: news aktuell / dpa