Ulm (ots) - Ein angeblicher Kommissar des Bundeskriminalamtes wollte am Mittwochabend in zwei Fällen ältere Mitbürger in Faurndau um die Ersparnisse bringen. Mit dem Hinweis auf umherziehenden Banden, die alte Leute betrügen, wurde versucht das Vertrauen der älteren Mitbürger zu gewinnen. Bei einem weiteren Anruf werden dann persönliche Daten und Fragen nach Wertgegenstände erfragt. In beiden Fällen haben die älteren Mitbürger richtig reagiert und Verwandte informiert.
Polizeibeamte fragen Sie nicht nach ihrem persönlichen Geldversteck und nie nach Ihren Kontodaten. Polizisten machen keine Hausbesuche, um "nach dem Rechten zu sehen", Behörden fordern kein Geld am Telefon! "Ich komme von der/dem: Polizei, Telekom, Altenhilfe, Versorgungsamt, Seniorenberatung, Hausverwaltung, Finanzamt..." kann jeder sagen.
Tipps Ihrer Polizei gegen Trickbetrüger:
Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt. Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Informieren Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.
Rudi Bauer, Telefon 0731/188-1111, E-Mail, ulm.pressestelle@polizei.bwl.de,
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Quelle: news aktuell / dpa