Sprockhövel (ots) - Am heutigen Ostermontag wurde die Freiwillige Feuerwehr Sprockhövel zu einem metallverarbeitenden Betrieb an der Gewerbestraße gerufen. Der Wachdienst verständigte die Feuerwehr aufgrund starker Rauchentwicklung in der Halle.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass es in einem Aluminiumspänehaufen zu einer chemischen Reaktion gekommen und der Haufen stark erhitzt war. Die Sauerstoffzufuhr wurde durch Abdecken des Spänehaufens mit trockenem Sand unterbrochen, so dass eine drohende Selbstentzündung nicht mehr stattfinden konnte.
Nach dem Abdecken wurden kontinuierlich die Temperaturen am und im Haufen sowie den angrenzenden Räumen gemessen. Da in unmittelbarer Nähe ein weiterer Haufen aus Metallspänen lagerte, wurde nach Rücksprache mit dem Fachberater Chemie eine Schneise zwischen beide Haufen hergestellt, damit eine mögliche Wärmeausbreitung vermieden wird.
Nach der Trennung wurde der erhitzte Haufen erneut mit Sand abgedeckt und die Temperaturen weiterhin kontrolliert. Nachdem keine nennenswerte Temperaturerhöhung mehr messbar waren, wurde der Einsatz gegen 14 Uhr beendet.
Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen für ca. 5 Stunden im Einsatz.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Sprockhövel
Pressestelle
Arno Peters
Telefon: 0160 741 54 51
E-Mail: arno.peters@feuerwehr-sprockhoevel.de
www.feuerwehr-sprockhoevel.de
Quelle: news aktuell / dpa