Drohung entpuppte sich als schlechter Scherz

Drohung entpuppte sich als schlechter Scherz LICHTENFELS. Offensichtlich einen schlechten Scherz erlaubte sich am Dienstagnachmittag ein bislang unbekannter Anrufer, der in einem Lichtenfelser Baumarkt eine vermeintliche Bombe ankündigte. Nach der Räumung des Geschäfts konnten die Polizeibeamten allerdings rasch Entwarnung geben. Die Kripo Coburg ermittelt nun wegen der im Raum stehenden Straftaten.
Der unbekannte Mitteiler meldete sich gegen 16 Uhr über Notruf bei der Einsatzzentrale der oberfränkischen Polizei und sprach eine Bombendrohnung für das Geschäft in der Straße „Mainau“ aus. Anschließend beendete der Anrufer das Telefongespräch umgehend. Die sofort verständigte Lichtenfelser Polizei rückte daraufhin mit mehreren Streifenbesatzungen und Unterstützungskräften aus Coburg zu dem Baumarkt aus. Gleichzeitig veranlassten Marktmitarbeiter über Lautsprecherdurchsagen die vorsorgliche Räumung des Geschäfts. Während Einsatzkräfte die Zufahrtsstraße sperrten und eine Absperrung errichteten, machten sich weitere Polizeibeamte im Markt auf die Suche nach verdächtigen Gegenständen. Die Polizisten konnten bereits nach kurzer Zeit Entwarnung geben und müssen aufgrund der bislang ermittelten Erkenntnisse von einem schlechten Scherz des Anrufers ausgehen. Gegen 17.30 Uhr konnten die polizeilichen Absperrungen aufgehoben und der Geschäftsbetrieb im Baumarkt wieder aufgenommen werden. Die Kriminalpolizei Coburg hat in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Lichtenfels die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Bayerische Polizei