Nienburg (ots) - Der Studienort Oldenburg hat sich vorbereitet: Am 1. April 2016 haben 182 zusätzlich eingestellte Bewerberinnen und Bewerber ihr Studium an der Polizeiakademie in Oldenburg aufgenommen. Bereits im Oktober werden weitere 850 Polizeikommissaranwärterinnen und -anwärter folgen. Damit findet bereits heute ein Wandel des Studienortes Oldenburg zum personalstärksten in den kommenden Jahren statt.
Der Direktor der Polizeiakademie, Dieter Buskohl, stellt sich mit seinem Team darauf ein, dass die demografische Veränderung in den nächsten Jahren alle drei Studienorte spürbar erreicht. "Die steigenden Studierendenzahlen wirken sich unmittelbar auf die Aufgaben der Polizeiakademie aus, die damit personell und auch räumlich größer werden muss. Für den Nachwuchs muss sich die Polizei als attraktiver Arbeitgeber dem allgemeinen Wettbewerb stellen."
Nachdem das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport noch den zusätzlichen Einstellungstermin für das Frühjahr freigegeben hatte, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dezernates Nachwuchsgewinnung all diejenigen Bewerberinnen und Bewerber persönlich angerufen, bei denen bereits zum 1. April die Voraussetzungen für eine Zulassung zum Studium vorliegen. So auch bei Piet Ludwig aus Bramsche. Erst am 29. März 2016 habe der Abiturient seine Einberufung fernmündlich erhalten. Für den Neuen steht fest: "Ein Traum wurde wahr! Nun fehlt nur noch eine Wohnung in Oldenburg."
Die persönlich Kontaktierten zeigten sich alle spontan begeistert, schon ein halbes Jahr früher als geplant bei der Polizei Niedersachsen anfangen zu können. Dabei stellte die Aussicht, das Studium in Oldenburg aufzunehmen, einen besonderen Reiz dar. Damit werden vornehmlich "etwas ältere" junge Menschen wie beispielsweise Berufs- und Studienwechsler, sowie derzeit noch Angehörige der Bundeswehr oder Auslandsreisende, ihr Studium aufnehmen.
Um alles für die neuen Studierenden vorzubereiten, wurden aktuell sieben neue Hörsäle eingerichtet, Equipment beschafft, und zusätzliches qualifiziertes Lehrpersonal eingestellt.
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Quelle: news aktuell / dpa