Hattingen (ots) - Am heuten Sonntagnachmittag ist die Hattinger Feuerwehr um 14:50 Uhr zur einem Zimmerbrand im Übergangswohnheim an der Werkstraße ausgerückt. Bereits bei Eintreffen drang massiv Rauch aus einem Fenster im Erdgeschoss. Es wurden sofort zwei Einsatzabschnitte gebildet und die Brandbekämpfung von Außen und Innen mit je einem C-Rohr durchgeführt. Weitere Trupps gingen unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor um die Bewohner zu evakuieren. Dank des schnellen Eingreifens und des massiven Kräfteansatzes konnte der Brand auf den Entstehungsbereich eingegrenzt und somit eine Brandausbreitung verhindert werden. Vorsorglich wurde eine Drehleiter am Gebäude in Stellung gebracht. Eine zweite Drehleiter stand in Bereitschaft. In dem ausgebrannten Zimmer wurden immer wieder Glutnester abgelöscht und Teile des in Brand geratenes Mobiliars ins Freie verbracht. Dort löschten es die Einsatzkräfte ab. Der mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug anwesende Rettungsdienst versorgte eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung und verbrachte diese anschließend in ein Hattinger Krankenhaus. Nach dem der Brand gelöscht war, setzten die Rettungskräfte einen Hochleistungslüfter zur Entrauchung des Gebäudes ein. Der Brandraum ist derzeit nicht bewohnbar. Neben dem hauptamtlichen Löschzug waren die freiwilligen Einheiten aus Mitte, Welper, Blankenstein und Bredenscheid mit über 40 Kräften 2 Stunden im Einsatz.
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Quelle: news aktuell / dpa