Herdecke (ots) - Die Freiw. Feuerwehr Herdecke musste am Dienstag dreimal ausrücken. Gegen 8:22 Uhr wurde dem Rettungsdienst bei einem neurologischen Notfall Tragehilfe in der Eichendorffstraße geleistet.
Eine Ölspur wurde wieder einmal um 17:12 Uhr aus dem Kleffweg gemeldet. Die Feuerwehr war hier letzte Woche schon zweimal im Einsatz. Diesmal konnte auch der Verursacher, der vermutlich auch für die letzten Einsätze verantwortlich ist, ausgemacht werden. Die Ölspur wurde abgestreut. Sieben Feuerwehrangehörige waren 60 Minuten im Einsatz.
Eine weitere Ölspur wurde um 19:27 Uhr von der Ender Talstraße gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass die Ender Talstraße (von der Abfahrt Krankenhaus, Fahrtrichtung Wetter) sowie die Gederner Straße (bis zum Stadtgebiet Wetter) mit Diesel kontaminiert war. Auch auf Wetteraner Stadtgebiet zog sich die Spur weiter in Richtung Wengern. Auch die Feuerwehr Wetter war im Einsatz. Die Einsatzleitungen beider Städte haben sich daraufhin kurz abgestimmt.
Aufgrund der starken Intensität der Spur und im Hinblick der Eigensicherheit der Einsatzkräfte musste die Ender Talstraße komplett gesperrt werden. "Gerade im Bereich der Sägemühle war die Straße sehr stark kontaminiert. Die Eigensicherheit der eingesetzten Kräfte stand bei dieser notwendigen Maßnahmen im Vordergrund", so der Einsatzleiter der Feuerwehr Herdecke.
Die Spur wurde von einem Löschzug der Feuerwehr sowie von einer Gruppe des Technischen Hilfswerks abgestreut. Eine Kehrmaschine nahm das kontaminierte Bindemittel wieder auf.
Der Verursacher aus Wetter ist bekannt. Sein Fahrzeug war zuvor zu einer Reparatur in einer Herdecker Werkstatt. 15 ehrenamtliche Einsatzkräfte der Feuerwehr, 7 ehrenamtliche Mitglieder des Technischen Hilfswerks und zwei Polizeibeamte waren über 2,5 Stunden im Einsatz.
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Quelle: news aktuell / dpa