Ulm (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ravensburg und des Polizeipräsidiums Ulm
Nach einem Raubüberfall auf eine Bankfiliale in der Goethestraße laufen die Ermittlungen der Polizei auf Hochtouren. Wie in einer Erstmeldung berichtet, hatte der Täter am Mittwoch (heute) gegen 11.30 Uhr den Kundenbereich der Bank betreten. Nach derzeitigem Kenntnisstand bedrohte er dort eine 62-jährige Kundin mit einer Pistole. Er forderte die Herausgabe von Geld. Ein im Kassenbereich anwesender Bankmitarbeiter gab dem Mann hierauf einige Geldscheine, darunter mehrere 500- und 200-Euro-Scheine. Der Täter steckte diese in eine mitgeführte Plastiktüte und flüchtete aus der Bank in Richtung Schule. Der Mann ist zwischen 1,70 Meter und 1,80 Meter groß. Er war mit einer schwarzen Gesichtsmaske mit Sehschlitzen maskiert und trug eine schwarze Hose und einen schwarzen Kapuzenpulli. Dieser hatte im Brustbereich einen Aufdruck.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand könnte ein weiterer Mann an dem Überfall beteiligt gewesen sein. Der Bankräuber hatte mit dieser Person kurz vor der Tat in der Goethestraße Kontakt. Sie trennten sich aber vor der Tatausführung wieder.
Zeugen, die Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen geben können, werden dringend gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat Biberach, Tel.: 07351/4470, in Verbindung zu setzen.
Uwe Krause Tel. 0731/188-1111 E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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Quelle: news aktuell / dpa