Frau nach Ladenschluss versehentlich eingesperrt
COBURG. Einem unfreiwillig verlängerten Aufenthalt in einem Geschäft war am Donnerstagabend eine 44-Jährige Frau in Coburg ausgesetzt. Ein Mitarbeiter eines Geschäfts schloss den Laden ab, obwohl sich die Dame darin noch aufhielt.
Nach Ladenschluss gegen 18 Uhr schloss der Mitarbeiter des Bäderfachgeschäfts in der Bamberger Straße die Geschäftsräume ab. Was er nicht wusste: Eine 44-jährige Coburgerin war noch in den Räumlichkeiten. Als die Frau auch nach längerer Suche keinen Ausgang zum Verlassen des Geschäfts fand, blieb ihr nichts anderes übrig, als rief mit ihrem Handy kurzerhand die Coburger Polizei anzurufen. Noch während des Gesprächs mit der Polizei bemerkte der Mitarbeiter des Geschäfts, dass sich noch jemand in dem Gebäude aufhielt. Nach einem verlängerten Aufenthalt von etwa 20 Minuten wurden für die Dame noch einmal kurzfristig die Türen geöffnet. Die Ordnungshüter mussten in diesem Fall nicht mehr einschreiten. Sowohl der Mitarbeiter, als auch die Frau hatten keine verwerflichen Absichten.
Quelle: Bayerische Polizei