Ostalbkreis (ots) - Aalen: Langfinger im Supermarkt
In einem Supermarkt in der Daimlerstraße wurde einer 71-jährigen Frau während ihres Einkaufs am Donnerstagmittag, zwischen 12 Uhr und 12.15 Uhr, der Geldbeutel entwendet, den sie in ihrer Handtasche mit sich führte. Darin befanden sich neben einem kleiner Bargeldbetrag, die EC-Karte, eine Kreditkarte sowie die Versichertenkarte.
Aalen: Trickdiebstahl
Am Donnerstagnachmittag wurde in einem Geschäft in der Robert-Bosch-Straße zu einem Trickdiebstahl verübt. Ein Pärchen wollte ein Scheibenenteisungsmittel kaufen und stand gegen 16 Uhr zum Bezahlen an der Kasse. Dabei wurde der Beschäftigte von der Frau so abgelenkt, dass der Mann unbemerkt in die Registrierkasse greifen konnte. Der Geschädigte bemerkte das Fehlen von Bargeld erst, als die Kunden bereits weg waren und erstattete anschließend Anzeige bei der Polizei. Die Tatverdächtigen wurden als dunkelhäutig beschrieben. Entsprechende Hinweise nimmt die Polizei in Aalen unter Telefon 07361/5240 entgegen.
Aalen: Körperliche Auseinandersetzung
Am Donnerstagnachmittag kam es im Erdgeschoss des Reichsstädter Marktes gegen 18.40 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. Als der 16-jährige Geschädigte seinem daran beteiligten Kumpel helfen wollte und den Angreifer von hinten umklammerte, schlug dieser aus der Umklammerung heraus mit einer Glasflasche über die Schulter und traf ihn am Kopf. Der Jugendliche wurde zur ambulanten Behandlung in das Ostalbklinikum eingeliefert. Der Angreifer flüchtete. Nach den bisher ermittelten Umständen geht die Polizei von einer jugendtypischen Auseinandersetzung aus. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 07361/5240 mit der Polizei in Aalen in Verbindung setzen.
Westhausen/Aalen: Enkeltrick mit ungewöhnlichem Ablauf
Einen klassischen Enkeltrick mit einem ungewöhnlichen Ablauf verübte ein Anrufer am Donnerstagnachmittag. Der Anrufer meldete sich telefonisch zunächst bei einer Frau in Westhausen. Wie üblich schilderte er einen dringenden Geldbedarf, in diesem Fall von 20.000 Euro für ein soeben ersteigertes Haus und gab sich dabei als Neffe der Frau aus. Da die Frau tatsächlich einen Neffen hat, ansonsten mit dem Anruf aber nichts anfangen konnte, verwies sie ihn an ihre Schwester. Tatsächlich rief der falsche Neffe anschließend bei der zweiten "Tante" an. Dieses mal verlangte er das Geld für ein Auto, das er soeben ersteigert habe. Auch hier stieß der Anrufer mit seiner Forderung auf Ablehnung. Die Polizei hat nach der erfolgten Anzeigeerstattung die Ermittlungen aufgenommen.
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Quelle: news aktuell / dpa