Bad Segeberg (ots) - Bei einer gemeinsamen Lebensmittelkontrolle von Polizei und Kreis Pinneberg sind gestern Morgen insgesamt zehn Kühlfahrzeuge kontrolliert worden. Erneut ist die ungenügende Kühlung von Fleischspießen bemängelt worden.
Polizeibeamte des Polizei- Autobahn- und Bezirksrevieres Pinneberg kontrollierten im Rahmen einer stationären Verkehrskontrolle zusammen mit der Lebensmittelaufsicht des Kreises Pinneberg auf dem Rastplatz Forst Rantzau der Bundesautobahn 23 gezielt Lebensmitteltransporter.
Bei zwei Kontrollen stellten die Beamten fest, dass die geladenen Tiefkühlwaren, wie beispielsweise Nackenfleisch, Meeresfrüchte und Pommes, nicht ausreichend gekühlt waren. Messungen mit einem geeichten Thermometer ergaben vor Ort teilweise Temperaturen von plus 3 Grad Celsius anstelle der erforderlichen minus 18 Grad Celsius.
Die Verpackungen der beanstandeten Tiefkühlwaren wurden umgehend versiegelt. Über weitere Maßnahmen entscheidet die Lebensmittelaufsicht.
Gegen die Fahrer der Kühltransporte sowie gegen die jeweiligen Betriebsverantwortlichen leiteten die Beamten ein Strafverfahren aufgrund eines Vergehens nach dem Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermilchgesetzbuch (LFGB) ein.
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Quelle: news aktuell / dpa