IM-MV: Feuerwehr Bad-Doberan bald mit modernem Löschfahrzeug im Einsatz Innenminister Caffier: Mit rund 113.000 EUR beteiligt sich das Land an den Kosten

11.04.2016 – 16:29

Schwerin (ots) - Die Freiwillige Feuerwehr in Bad-Doberan wird künftig mit einem neuen Tanklöschfahrzeug (TLF 4000) zu ihren Einsätzen ausrücken können. Finanzielle Unterstützung für die Neuanschaffung gibt es von der Landesregierung. Innenminister Lorenz Caffier war heute in Bad Doberan, um den Förderbescheid über rund 113.000 EUR selbst zu übergeben und den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr für ihre Einsatzbereitschaft zu danken: "Ohne den persönlichen Einsatz der vielen Freiwilligen für den Schutz ihrer Mitbürger wäre ein flächendeckender Brand- und Katastrophenschutz in unserem Land nicht denkbar. Voraussetzung für eine erfolgreiche Brandbekämpfung ist jedoch auch eine moderne und den jeweiligen Anforderungen entsprechende technische Ausstattung der Feuerwehren", so Innenminister Caffier. "Das neue Löschfahrzeug ist für die Einsatzerfordernisses der Feuerwehr Bad Doberan bestens geeignet."

Die Freiwillige Feuerwehr Bad Doberan erfüllt als Schwerpunktfeuerwehr Aufgaben des örtlichen und überörtlichen Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung im eigenen Stadt- und Amtsbereich. Darüber hinaus nimmt sie Aufgaben im Küstenschutz sowie im Katastrophenschutz wahr und gehört zum Gefahrgutzug Nord des Landkreises Rostock. Das neue Löschfahrzeug soll ein altes Fahrzeug mit gravierenden technischen Mängeln ersetzen.

Innenminister Caffier. "Die Feuerwehr Bad Doberan sorgt schon seit mehr als 130 Jahren für Sicherheit. Die freiwilligen Helfer investieren viel Zeit und Kraft in diese Arbeit, die ihnen oft auch viel abverlangt wie z.B. beim tragischen Unglück im Januar 2015, als auf der Bahnstrecke Kröpelin-Bad Doberan, unmittelbar vor der Einfahrt zum Bahnhof Bad Doberan ein Mann von einem Zug erfasst und tödlich verletzt wurde. Solche Einsätze hinterlassen Spuren. Umso wichtiger ist es, dieses Ehrenamt gebührend zu würdigen und zu unterstützen."

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Quelle: news aktuell / dpa