Ulm (ots) - Eine Gefahr wird etwa durch zu schnelles Fahren verursacht. Deshalb kontrolliert die Polizei regelmäßig die Geschwindigkeiten auf den Straßen. Eine solche Kontrolle führte die Polizei am Sonntag auf der B28 Höhe Seißen durch. Die Beamten stellten fest, dass sich im Laufe einer guten Stunde ab etwa 15.30 Uhr die meisten Autofahrer an die Regeln hielten. Lediglich drei Fahrer musste die Polizei aus dem Verkehr ziehen, weil sie zu schnell waren. Einer davon fuhr mit mit 130 km/h. Obwohl an dieser Stelle unter günstigsten Umständen 100 km/h erlaubt sind. Jetzt erwartet den Fahrer ein Bußgeld von 80 Euro und ein Punkt.
Einen anderen Fahrer erwartet jetzt sogar eine Strafanzeige. Auch er war zu schnell unterwegs, weshalb die Polizei ihn anhielt. Bei der Kontrolle konnte er keinen Führerschein zeigen, weil er gar keinen hat. Das bringt ihm eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Auch seinem Beifahrer, denn der hatte ihm die Fahrt erlaubt. Der Fahrer wollte das Auto kaufen und bat deshalb um eine Probefahrt. Vor dieser Fahrt ließ sich der Verkäufer jedoch den Führerschein des Mannes nicht zeigen. Diese Nachlässigkeit hat jetzt die Anzeige zur Folge.
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Quelle: news aktuell / dpa