Görlitz (ots) - Gegen 21:50 Uhr hörten gestern Abend Beamte des Bundespolizeireviers Görlitz plötzlich ein lautes Geräusch, welches auf eine zersplitterte Scheibe hindeutete. Die Bundespolizisten gingen dem Geräusch nach und stellten gewissermaßen "um die Ecke" in der Parkstraße einen Mann fest. Dieser erklärte in gebrochenem Deutsch, dass etwas passiert sei. In diesem Moment wurde zum einen entdeckt, dass die Scheibe einer Hauseingangstür tatsächlich eingeschlagen worden war, zum anderen dass eine Hand des Unbekannten blutete.
Um dessen Identität festzustellen, wurde er in die Dienststelle mitgenommen. Dort wurde bekannt, dass es sich um einen einschlägig polizeibekannten 30-Jährigen aus Zgorzelec handelt.
Wegen des Verdachts der Sachbeschädigung wurde das Neißerevier verständigt. Die Zeit bis zum Eintreffen der übernehmenden Kollegen "nutzte" der Beschuldigte dann weniger sinnvoll - er randalierte in der Dienststelle bzw. beschädigte die Tür eines Gewahrsamsraumes. Mithin besteht der Verdacht der zweifachen Sachbeschädigung.
Während durch die zerschlagene Glasscheibe ein Schaden i. H. v. ca. 50,00 Euro entstanden ist, liegen über die Höhe des angerichteten Schadens im Bundespolizeirevier noch keine Angaben vor.
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Quelle: news aktuell / dpa