Drogendealer sitzt in Untersuchungshaft

Drogendealer sitzt in Untersuchungshaft BAYREUTH / FRANKFURT / WÜRZBURG. Intensive Ermittlungen von Kripo und Staatsanwaltschaft Bayreuth führten am Samstagnachmittag zur Festnahme von zwei Männern aus Frankfurt. Dabei erhärtete sich gegen einen 45-Jährigen der Verdacht, dass dieser im Raum Bayreuth Drogen verkauft hat. Mittlerweile sitzt der Drogendealer in Untersuchungshaft.
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bayreuth
" class="br1" /> Im Spätherbst 2015 geriet ein mutmaßlicher Drogendealer aus Frankfurt ins Visier der Bayreuther Kripo und der Staatsanwaltschaft. Der Mann stand im dringenden Verdacht, größere Mengen Betäubungsmittel über einen längeren Zeitraum auch im Raum Bayreuth verkauft zu haben. Aufgrund gewonnener Erkenntnisse der Bayreuther Rauschgiftermittler, zogen Schweinfurter Zivilfahnder im November 2015 einen 33-Jährigen aus dem Landkreis Bayreuth aus dem Verkehr, der mehrere hundert Gramm Haschisch im Kofferraum seines Autos transportierte. Das Rauschgift hatte der Mann in Frankfurt abgeholt und wollte es in Bayreuth an den Mann bringen.

Am Samstagnachmittag gelang es den Kripobeamten mit Unterstützung ihrer Kollegen aus Hessen sowie dem Rauschgifteinsatzkommando aus Mittelfranken, den Rauschgifthändler und seinen 23 Jahre alten Begleiter bei Würzburg vorläufig festzunehmen. Dabei fanden die Polizisten eine geringe Menge Haschisch bei dem 45 Jahre alten Mann. Bei anschließenden Wohnungsdurchsuchungen in Frankfurt und im Raum Bayreuth entdeckten die Beamten mehrere hundert Gramm Haschisch und Marihuana sowie weiteres belastendes Beweismaterial und stellten es sicher.

Auf Antrag der Bayreuther Staatsanwaltschaft erging am Sonntag Haftbefehl gegen den 45 Jahre alten Frankfurter wegen Rauschgifthandels. Er befindet sich seitdem in einer Justizvollzugsanstalt und muss mit einer Haftstrafe rechnen. Sein 23-jähriger Begleiter kam wieder auf freien Fuß. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Bayreuth dauern an.


Quelle: Bayerische Polizei