FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen

18.04.2016 – 14:05

Medium 0 von 13 (13 Bilder)
  • FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen
  • FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen
  • FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen
  • FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen
  • FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen
  • FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen
  • FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen
  • FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen
  • FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen
  • FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen
  • FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen
  • FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen
  • FW-EN: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen

Hattingen (ots) - Die größte und wichtigste Veranstaltung der Feuerwehr Hattingen im laufenden Jahr, wie sie Hattingens Feuerwehrchef Tomás Stanke nannte, fand am gestrigen Samstag in der Aula der Gesamtschule Welper statt. Über 300 Feuerwehrleute, deren Partnerinnen und Partner, Gäste aus Politik und Wirtschaft und anderen Hilfsorganisationen füllten den Veranstaltungsort. Bürgermeister Dirk Glaser, der seit seinem Amtsantritt im letzten Jahr in sehr engem Kontakt zur Führung der Hattinger Feuerwehr steht, konnte seitdem sehr viel über die Arbeit der Feuerwehr Hattingen erfahren. Nicht zuletzt der jüngste Einsatz an der Werkstraße, bei dem er selbst lange vor Ort war, bewegten ihn, der Hattinger Feuerwehr Dankbarkeit und Hochachtung entgegenzubringen. Bezirksbrandmeister Uwe Wiedenbeck überbrachte die Grüße der Bezirksregierung Arnsberg. Gleichzeitig ermunterte er die Mitglieder der Feuerwehren sich bei der Weiterentwicklung der aktuell neu verabschiedeten Gesetze, sowie der noch anstehenden Veränderungen einzubringen. Jeder Einzelne sei wichtig für die Gesamtheit. Rolf Erich Rehm, Kreisbrandmeister des Ennepe-Ruhr-Kreises ging in seiner Ansprache auch nochmals auf die Veränderungen des neuen Brandschutz, Hilfeleistungs- und Katastrophenschutzgesetzes NRW -kurz BHKG- ein. Insbesondere die Tatsache, dass Ehrenamtsförderung nun gesetzlich verankert ist, zeigt dessen Bedeutung in der heutigen Zeit. Aber auch die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren auf Kreisebene hob Rehm hervor. Tomás Stanke ließ das Jahr 2015 noch einmal Revue passieren. Insbesondere die über 12.000 Einsätze, darunter Großbrände und ABC-Einsätze auf Stadt- und Kreisebene fanden nochmals Berücksichtigung im Rückblick. Aber auch die Tätigkeiten im Rahmen der Flüchtlingsaufnahme sowie der hohe administrative Aufwand zur Erhebung der Daten für den neuen Brandschutzbedarfsplan bedeuteten eine deutliche Mehrbelastung für die Einsatzkräfte der Hattinger Feuerwehr. "Mit dem neuen Brandschutzbedarfsplan steht die Feuerwehr Hattingen vor zukunftsweisenden Veränderungen", erklärte Stanke. Aber auch wenn hierdurch neue taktische und technische Wege beschritten werden, so sind die Menschen der Feuerwehr von heute auch die Menschen der Feuerwehr von morgen. Und dieses Potential, so Stanke , wird weiterhin bestehen bleiben. Beeindruckend erklärte der Leiter der Feuerwehr den Begriff des Humankapitals, für den das Bündeln von "Wissen, Fähigkeiten, Talenten, Erfahrungen und Qualifikationen in der Gemeinschaft stehen. Darüber verfügen wir als Feuerwehr der Gemeinde und als Feuerwehr für die Bürgerinnen und Bürger Hattingens. Und genau diese Gemeinschaft braucht jetzt die Voraussetzungen für die Zukunft." Im Anschluss folgten zahlreiche Ernennungen, Ehrungen und Beförderungen. Letzter offizieller Punkt waren drei Ehrungen, verdienter Kameraden durch den Kreisbrandmeister bzw. den Kreisjugendfeuerwehrwart. Dirk Schulze wurde für seine langjährige Tätigkeit als Betreuer der Jugendfeuerwehr mit der Ehrennadel der Kreisjugendfeuerwehr Ennepe-Ruhr geehrt. Jens Herkströter erhielt die silberne Ehrennadel der Landesjugendfeuerwehr für sein vorbildliches Engagement innerhalb der Jugendarbeit und den damit verbundenen Tätigkeiten auf Stadt- und Kreisebene. Die wohl höchste Auszeichnung des Abends erhielt der stellvertretende Stadtbrandmeister Heribert Gummersbach. Ihm wurde das Feuerwehrkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbands durch den Kreisbrandmeister verliehen. Diese seltene Auszeichnung, gezeichnet durch den Präsidenten des DFV in Berlin, kam im zuteil, weil er es insbesondere in seiner Funktion als Löschzugführer des Löschzuges Niederwenigern und stellvertretender Stadtbrandmeister immer wieder geschafft hat, Menschen für die Feuerwehr zu motivieren, und die Arbeit der Feuerwehr auszubauen. Alle drei geehrten waren sichtlich überrascht und ergriffen über die Auszeichnungen. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung ließen die Gäste und Gastgeber den Abend feierlich ausklingen.

Das beigefügte Bildmaterial darf unter Nennung Jens Herkströter verwendet werden.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hattingen
Pressestelle
Jens Herkströter
Telefon: 0171/2636035
E-Mail: j.herkstroeter@feuerwehr-hattingen.de
http://www.feuerwehr-hattingen.de/

Quelle: news aktuell / dpa