Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe
Der Tod eines 56 Jahre alten Mannes nach einem Polizeieinsatz am Montagmorgen in der Karlsruher Wielandtstraße war vermutlich auf erhebliche Vorerkrankungen des Verstorbenen zurückzuführen. Nach dem nunmehr vorliegenden und noch als vorläufig anzusehenden Obduktionsergebnis sehen die Mediziner deutliche Anzeichen für einen aufregungsbedingten Herztod. Mit einem abschließenden Ergebnis der Obduktion kann allerdings erst nach Vorliegen weiterer noch ausstehender Untersuchungen gerechnet werden.
Wie berichtet, hatte sich der 56-Jährige gegenüber Polizeibeamten, die zur Amtshilfe bei der Vollstreckung eines Durchsuchungsbeschlusses eingesetzt waren, mit einem erhobenen Hammer zur Wehr gesetzt. Unmittelbar nachdem er zu Boden gebracht und von den Polizisten gefesselt wurde, hatte er plötzlich die Besinnung verloren. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen war der Mann kurz nach seiner Einlieferung in ein Krankenhaus verstorben.
Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt
Fritz Bachholz, Erster Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Karlsruhe
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Quelle: news aktuell / dpa