POL-FR: Polizeipräsidium Freiburg: Gelegenheit macht Diebe – Zahl der Pkw-Aufbrüche steigt – Tipps der Polizei

26.04.2016 – 14:03

Freiburg (ots) - Betrachtet man die Kriminalstatistik und dort die Diebstahlsfälle, so ist festzustellen, dass die Zahl der Pkw-Aufbrüche im Bereich des Polizeipräsidiums Freiburg in den vergangenen Jahren angestiegen ist. Autobesitzer können durch richtiges Verhalten dazu beitragen, dass ein Schaden vermieden oder gering gehalten wird. Viele Diebe baldowern im Vorbeigehen aus, ob sich im Fahrzeuginneren sichtbare Wertgegenstände befinden. Ist lohnenswerte Beute dabei, hat der Dieb in kürzester Zeit eine Scheibe eingeschlagen, alles Wertvolle herausgenommen und sich unerkannt aus dem Staub gemacht. Wer meint, es besser zu machen, in dem er seine Wertgegenstände im Fahrzeug versteckt, wird leider auch immer öfter eines Besseren belehrt. Fälle, in denen Geldbörsen, Schlüssel, Smartphones oder Laptops im Fahrzeug versteckt worden sind und es dann doch zum Aufbruch gekommen ist, kommen leider immer öfter vor. Wie Ermittlungen zum Vorgehen der Täter aufgezeigt haben, halten sich Diebe häufig im Nahbereich von Parkplätzen auf und beobachten Insassen beim Verlassen des Fahrzeugs.

Aus diesem Grund gibt das Polizeipräsidium Freiburg einige Verhaltenstipps mit auf die nächste Fahrt:

Schließen Sie ihr Fahrzeug bei Verlassen immer ab, die Fenster sollten stets geschlossen sein.

Wenn Sie eine Alarmanlage im Fahrzeug haben, achten Sie darauf, dass diese in Betrieb ist.

Lassen Sie möglichst keine Wertgegenstände im Fahrzeug zurück - weder offen noch versteckt.

Auch Ihren Schlüsselbund sollten Sie nicht im Pkw zurücklassen.

Nehmen Sie mobile Navigationsgeräte von der Windschutzscheibe ab.

Stellen Sie Ihr Fahrzeug möglichst an belebten Plätzen ab.

Beobachten Sie Ihr Umfeld, ob sich jemand auffällig verhält.

Rückfragen bitte an:
Walter Roth
Polizeipräsidium Freiburg
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0761 882-1013
E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Quelle: news aktuell / dpa