++Winsen/Luhe++ (ots) - Beamte der Autobahnpolizei Winsen/Luhe haben am 26.04.2016 auf den Autobahnen A 1 und A7 in drei Fällen Sattelzüge gestoppt, die überladen oder zu hoch waren.
Im ersten Fall wurde gegen 11 Uhr ein niederländischer Sattelzug auf der A 7 im Bereich Garlstorf überprüft. Das Fahrzeug war beladen mit 2 Maschinenteilen und von Spanien kommend auf dem Weg nach Norwegen. Die Überprüfung ergab, dass der Sattelzug deutlich zu schwer war. Statt erlaubter 40 Tonnen wog die Beförderungseinheit 44,5 Tonnen. Eine Untersagung der Weiterfahrt war die Folge, der Spediteur musste einen Teil der Ladung mit einem zweiten Fahrzeug abtransportieren. Gegen Fahrer und Halter wurde entsprechende Verfahren eingeleitet.
Im zweiten Fall wurden gegen 12.30 Uhr ebenfalls ein niederländischer Lastzug überprüft. Diesmal war der Kontrollort auf der A 1 im Bereich Hollenstedt. Auf dem Anhänger befanden sich 4 neuwertige Sattelzugmaschinen, die von den Niederlanden kommend nach Rostock in den dortigen Fährhafen transportiert werden sollten. Diese Beförderungseinheit war nicht nur zu schwer ( Überladung um knapp 5 %), sie war vor allem deutlich zu hoch. Statt erlaubter 4,00 Meter wurden 4,41 Meter festgestellt. Damit war auch diese Fahrt zu Ende. Ein Teil der Ladung musste abgeladen werden, gegen Fahrer und Halter werden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Der dritte Fall spielte sich ebenfalls auf der A 1 gegen 15.00 Uhr im Bereich Hittfeld ab. Hier wurde ein Lastzug überprüft, der Reet geladen hatte. Auch in diesem Fall war das Fahrzeug bzw. die Ladung deutlich zu hoch. 4,22 Meter wurden mit der geeichten Höhenmesslehre festgestellt. Die Überhöhe hatte wieder eine Untersagung der Weiterfahrt zur Folge. Das Reet sollte im übrigen von Schleswig-Holstein in die Niederlande transportiert werden. Auch in diesem Fall wird gegen Fahrer und Halter ermittelt.
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Quelle: news aktuell / dpa