Stade (ots) - Am heutigen Donnerstag sind auf Einladung der Polizeiinspektion Stade Vertreter der Polizei mit Vertretern des Straßenverkehrsamtes des Landkreises, der Städte Stade und Buxtehude, der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßen und Verkehr, den Straßenmeistereien und der Verkehrswacht in den Räumen der DLRG in Horneburg zusammen gekommen, um 9 Unfallschwerpunkte aus dem Jahr 2015 in den Städten Buxtehude und Stade zu besprechen.
In den Gemeinden im Landkreis hatte es im vergangenen Jahr keine Auffälligkeiten gegeben, die hier auf die Tagesordnung mussten.
Verkehrssachbearbeiter Polizeihauptkommissar Jan Horwege hatte zusammen mit seiner Mitarbeiterin Kathrin Donker ein umfangreiches Paket von Einzelunfallstellen zusammengestellt, an denen es im vergangenen Jahr zu einer Häufung oder zu bemerkenswerten Unfällen gekommen war.
Die Verkehrsexperten diskutierten mögliche Abhilfemaßnahmen durch Veränderung von Beschilderung, Verkehrslenkungsmaßnahmen oder Fahrbahnänderungen.
Beschlossen wurde dabei u. a. die Erneuerung von Fahrbahnmarkierungen an einigen Stellen um die Sichtbarkeit der Fahrstreifen zu verbessern. In Buxtehude im Brauereiweg wird ein Fahrbahnschweller mit Haltelinie aufgebracht und auf der Landesstraße 111 (Buxtehuder Straße) an der Kreuzung mit der Landesstraße 140 (Altländer Straße) in Stade wird in Zukunft die zulässige Geschwindigkeit vor der Ampelanlage auf der L 111 in Richtung A 26 von 80/60 auf 70/50 herabgesetzt.
Ziel der Aktion ist es, Unfallstellen zu entschärfen und so die Zahl der Unfälle und der Verletzten bzw. Unfalltoten im Landkreis zu reduzieren.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade
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Quelle: news aktuell / dpa