Enzkreis/Remchingen/BAB 8 (ots) - Ein Verkehrsunfall bei dem ein SUV mit Anhänger aus bislang ungeklärter Ursache zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-West und Karlsbad ins Schleudern geriet, führte am Freitagmittag zu einem kilometerlangen Stau. Ein 30-jähriger Kia-Fahrer war gegen 12.10 Uhr auf der rechten Fahrspur in Richtung Karlsruhe unterwegs, als sein Anhänger mit einem VW-Bus beladen ins Schlingern geriet und das Gespann quer über zwei Fahrstreifen in die Betonleitwand abgewiesen wurde. Während das Zugfahrzeug am Fahrbahnteiler zur Seite kippte, löste sich indes der Autotransportanhänger und rollte mit dem geladenen Bus über die mittlere und rechte Fahrspur zurück in die Schutzplanke des Seitenstreifens. Der Kia-Lenker konnte seinen Wagen unverletzt verlassen. Der Sachschaden am Gespann beläuft sich auf rund 15.000 Euro. Teile der Betonleitwand wurden beim Unfall um bis zu 30 Zentimeter verschoben, weshalb hier ein Schaden von rund 5.000 Euro entstanden sein dürfte. Während der Unfallaufnahme war die Bundesautobahn 8 zeitweise voll gesperrt, was zu einem Rückstau von bis zu zehn Kilometern führte. Nach Abschluss der Bergungsmaßnahmen und der Beseitigung ausgelaufener Betriebsstoffe, unter Einsatz einer Spezialreinigungsfirma, konnte die Fahrbahn gegen 14.10 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Sven Brunner, Pressestelle
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Quelle: news aktuell / dpa