Rotenburg (ots) - Konzept geht auf: Maitour zum Bullensee verläuft mehr als ruhig
Rotenburg. Mit deutlich sichtbarer Präsenz hat die Rotenburger Polizei die traditionelle Maitour vom Stadtgebiet bis zum Bullensee begleitet. Schon am Vormittag wurde deutlich, dass die von der Stadtverwaltung erlassene Allgemeinverfügung Wirkung gezeigt hat. Trotz des ansprechenden Wetters waren weitaus weniger Feierfreudige auf den Beinen, als noch im Vorfeld zu vermuten war. Nach Schätzungen der Polizei haben sich rund 1.500 Menschen gut gelaunt auf den Weg zum Bullensee gemacht. Anders als in den Jahren zuvor bildeten sich in den Wohngebieten im Mühlenende keine größeren Menschenansammlungen an den bekannten Treffpunkten. Alkohol- und Glasflaschenverbot bewegte die meisten "Mai-Touristen" dazu, zügig in Richtung Bullensee zu marschieren. "Unser Konzept ist aufgegangen", stellt Einsatzleiter Polizeioberrat Jörg Wesemann fest. Man habe nur wenige Probleme mit den Teilnehmern der diesjährigen Maitour gehabt. Hatte es im vergangenen Jahr noch Scherben, reichlich Müll und viel Ärger am Mühlenende gegeben, so war war in diesem Jahr das Viertel fast besenrein. Auch Bürgermeister Andreas Weber zeigte sich mehr als zufrieden:" Ich freue mich sehr, dass sich die jungen Menschen an die Vorgaben der Stadt gehalten haben." Bis zum späten Nachmittag trudelte der Party-Tross auf dem Parkplatz am Bullensee ein. Bis dahin verzeichnete die Polizei kaum ernsthafte Vorfälle.
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Quelle: news aktuell / dpa