Salzgitter (ots) - Pressemeldung des Polizeikommissariates Salzgitter-Bad vom Sonntag, den 08.05.2016
1. Samstag, 07.05.2016, 11:30 Uhr Durch Hinweise aus der Nachbarschaft wurde die Polizei zu einem lautstarken Streit zwischen einem Pärchen in einer Wohnung in der Hedwigstraße gerufen. Die Beamten konnten den Streit zwar schlichten, wurden dabei allerdings von dem 22-jährigen Wohnungsmieter beleidigt, was eine Strafanzeige nach sich zog.
2. Samstag, 07.05.2016, 14:15 Uhr Im Rahmen einer polizeilichen Verkehrskontrolle in der Friedrich-Ebert-Straße wurde bei der Kontrolle eines Pkw ein 26-jähriger Beifahrer festgestellt, für den ein Haftbefehl existierte, welcher entsprechend vollstreckt wurde. Dabei bemerkten die Beamten auch Alkoholgeruch im Atem der 61-jährigen Fahrzeugführerin. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille. Es erfolgte anschließend eine ärztliche Blutprobe. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
3. Samstag, 07.05.2016, 21:50 Uhr In der Veronikastraße kam es hinter einem Mehrfamilienhaus zu einer Körperverletzung, als eine 19-Jährige von ihrem 20-jährigen Freund zu Boden gestoßen worden sein soll. Das Opfer verletzte sich dabei an Hand und Gesicht. Zudem sei dabei das Handy des Opfers beschädigt worden, indem ihr Freund es ihr aus der Hand geschlagen habe. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Weiterhin wurde im Rahmen des Streits ein unbeteiligter Zeuge durch das Opfer beleidigt.
4. Samstag, 07.05.2016, 22:05 Uhr In der Wiesenstraße kam es zwischen zwei alkoholisierten Bekannten zu handfesten Streitigkeiten, bei denen der 56-jährige Mann dem 51-jährigen weiblichen Opfer vermutlich einen Kopfstoß versetzte. Das Opfer musste zur weiteren ärztlichen Behandlung dem Krankenhaus zugeführt werden. Eine Strafanzeige wurde gefertigt.
5. Sonntag, 08.05.2016, 01:15 Uhr In einer Unterkunft für minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge in Salzgitter-Bad randalierte ein 17-jähriger Afghane, fügte sich dabei Schnittverletzungen zu und musste davon abgehalten werden, aus einem Fenster zu springen. Er wurde wegen Suizidgefahr in eine Klinik eingewiesen, das Jugendamt wurde eingeschaltet.
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Quelle: news aktuell / dpa