BPOLI BHL: Bundespolizei stellt Betäubungsmittel sicher und nimmt Gesuchte fest

10.05.2016 – 11:47

Bad Schandau / Sebnitz / Breitenau (ots) - Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel stellten über das vergangene Wochenende zwei Personen fest, welche verbotene Betäubungsmittel bei sich führten und nahmen drei weitere Personen fest, welche mit einem Strafvollstreckungshaftbefehl gesucht wurden.

Am Samstagmorgen (7. Mai 2016) stellten die Beamten in der Ortslage Bad Schandau einen 35-jährigen Tschechen fest, der kurz vor der Kontrolle eine Cliptüte mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz weggeworfen hatte. Bei der weggeworfenen Substanz handelt es sich vermutlich Meth-Amphetamin. Nur wenig später stellten die Beamten im Bereich Sebnitz einen 37-jährigen Deutschen fest, der ebenfalls mehrere Cliptüten mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz bei sich führte. Bei den aufgefundenen Substanzen handelt es sich vermutlich um Haschisch und Marihuana. Gegen beide Personen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Ebenfalls am Samstagmorgen stellten die Beamten auf der Bundesautobahn 17 einen 33-jährigen Rumänen fest, welcher wegen Erschleichen von Leistungen zu einer Geldstrafe von 528,50 Euro verurteilt wurde. Da er die Geldstrafe nicht begleichen konnte, verbüßt er jetzt eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen in der Justizvollzugsanstalt Dresden.

Eine Ersatzfreiheitsstrafe von 37 Tagen, wegen Erschleichens von Leistungen, verbüßt jetzt zudem ein 21-jähriger Rumäne. Ihn stellten die Beamten am Sonntag (8. Mai 2016) auf der Bundesautobahn 17 fest. Da er die geforderte Geldstrafe von 1309,55 Euro nicht begleichen konnte, ging es auf direkten Weg in die Justizvollzugsanstalt Dresden.

Am darauf folgenden Tag (9. Mai 2016) kontrollierten die Beamten eine 28-jährige Rumänin, die ebenfalls wegen Erschleichen von Leistungen zu einer Geldstrafe von 223,50 Euro verurteilt wurde. Da sie die geforderte Geldstrafe begleichen konnte, durfte sie ihre Reise nach Abschluss der polizeilichen Bearbeitung fortsetzen.

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Quelle: news aktuell / dpa