POL-STD: 59-jährige Autofahrerin bei Unfall in Oersdorf im Landkreis Stade tödlich verletzt

10.05.2016 – 23:33

POL-STD: 59-jährige Autofahrerin bei Unfall in Oersdorf im Landkreis Stade tödlich verletzt
völlig zerstörter Renault Scenic

Stade (ots) - Am heutigen Abend gegen 20:35 h wurde der Polizei und dem Rettungsdienst von zufällig vorbeikommenden Autofahrern ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 55 in der Gemarkung Oersdorf im Landkreis Stade gemeldet.

Eine 59-jährige Fahrerin eines Renault Scenic aus Bliedersdorf war dort mit ihrem Fahrzeug auf der Kreisstraße unterwegs gewesen und dann bei km 2,5 aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.

Der PKW fuhr ca. 20 Meter durch den Grünstreifen und prallte dann frontal gegen einen Straßenbaum.

Der Stader Notarzt und die Besatzung zweier Rettungswagen aus Bargstedt konnten der Frau nicht mehr helfen, die 59-Jährige wurde bei dem Aufprall vermutlich sofort getötet.

Da die Fahrerin in dem Wrack eingeklemmt war, wurden die Ortswehren Wohlerst, Kakerbeck, Ahrensmoor und Ahlerstedt alarmiert und rückten mit ca. 65 Feuerwehrleuten am Einsatzort an. Mit schwerem Rettungsgerät mussten sie die Frau befreien.

Die Feuerwehrleute sicherten das Unfallfahrzeug ab und unterstützten die Polizei bei der Verkehrsregelung und leuchteten die Unfallstelle aus.

Die Kreisstraße 55 musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme für ca. 1,5 Stunden voll gesperrt werden, zu nennenswerten Behinderungen kam es dabei aber nicht. Der Renault-Leihwagen wurde bei dem Unfall total beschädigt, der Gesamtschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die den Unfall oder die Fahrerin vor dem Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04164-909590 bei der Polizeistation in Harsefeld zu melden.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

Quelle: news aktuell / dpa