Hildesheim (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hildesheim und Polizeiinspektion
- Hiesige Pressemeldung vom Samstag, 07.05.2016 -
(clk.) Beamte der Hildesheimer Polizei haben die Auswertung des Materials aus der Raumüberwachungsanlage im REWE Markt in Hildesheim, Siemensstraße, abgeschlossen. Dabei wurde festgestellt, dass es unmittelbare Tatzeugen gibt, die der Polizei bisher nicht bekannt geworden sind und sich trotz der Bitte, sich als Zeugen zur Verfügung zu stellen, bislang nicht gemeldet haben. Da es sich, wie bereits gesagt, um unmittelbare Zeugen handelt, hat das Amtsgericht Hildesheim auf Antrag der Hildesheimer Staatsanwaltschaft einen Beschluss erlassen, der die Veröffentlichung der gemeinten Zeugen zulässt. Die Polizei erhofft sich durch die Zeugenaussagen eine weitere Aufklärung des genauen Tatgeschehens und möglicherweise auch nähere Angaben zu den Räubern. Die Personen (Zeugen) werden daher nochmals gebeten, sich mit der Hildesheimer Polizei in Verbindung zu setzen. Gleiches gilt auch für Personen, die die gemeinten Zeugen kennen und der Polizei benennen können. Die Ermittler sind unter der Rufnummer 05121-939634 zu erreichen. Hilfsweise auch unter der Rufnummer 05121-939115.
Auch zum Fluchtfahrzeug bzw. zur Fluchtstrecke hat die Polizei noch viele Fragen. Die Flucht führte vom Tatort in der Siemensstraße in ein Waldgebiet zwischen Ottbergen und Wöhle. Hier ließen die Täter ihr Fluchtfahrzeug, einen dunkelblauen VW Polo, an dem die gestohlenen Kennzeichen HI-JV 19 angebracht waren, zurück. Diese Aktion ist einem Zeugen aufgefallen, der mit zeitlichem Verzug die Polizei informierte. Außerdem hatte der Jagdpächter beobachtet, dass eine männliche Person aus dem Polo heraus fussläufig aus dem Waldstück herausrannte und hier einen dunklen Kombi bestieg, der sich anschließend mit sehr hoher Geschwindigkeit in Richtung Ottbergen entfernte. Hierzu stellt die Polizei die Frage, ob es Zeugen gibt, die den flüchtigen Polo nach der Tat ( ab 11:30 Uhr ) zwischen Hildesheim und Ottbergen / Wöhle durch beispielsweise auffälliges schnelles oder gefährliche Fahrmanöver festgestellt haben. Gleiches gilt für den (vermutlich) zweiten Fluchtwagen, der mit hoher Geschwindigkeit Richtung Ottbergen gefahren sein soll. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich ebenfalls unter den zuvor genannten Hinweisnummern der Polizei zu melden.
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Quelle: news aktuell / dpa