Konstanz (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Konstanz vom 12.05.2016
Brand einer Großfritteuse
Meersburg
Am Dienstagnachmittag geriet in einem Fisch verarbeitenden Betrieb in Meersburg eine Großfritteuse in Brand. Die Staatsanwaltschaft Konstanz beauftragte einen Sachverständigen mit der Begutachtung der Anlage. Nach aktuellen Erkenntnissen muss davon ausgegangen werden, dass ein erfahrener 60-jähriger Mitarbeiter 600 Liter verbrauchtes Frittieröl in einen Container abpumpte und hierbei die Heizung der Fritteuse eingeschaltet blieb, worauf das immer weniger werdende Öl in der Anlage überhitzte und zu brennen begann. Eine installierte CO²-Löschanlage und weitere Schutzeinrichtungen lösten aus, das stark erhitzte Öl brannte jedoch weiter. Der anfangs auf über 200.000 Euro geschätzte Brandschaden wird auf ca. 100 - 150.000 Euro, überwiegend an der Frittieranlage, geschätzt. Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung wurde eingeleitet.
Staatsanwaltschaft Konstanz Polizeipräsidium Konstanz
Mathy Bezikofer
07531 / 280-2063 07531 / 995-1013
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
Quelle: news aktuell / dpa