Leipzig Halle (ots) - Aufregung am späten Sonnabendnachmittag im Leipziger Hauptbahnhof Tief. Eine polnische Familie verband den Besuch bei Verwandten in Halle mit einem Besuch des 100. Katholikentages in Leipzig. Bei ihrer Rückreise war ihre zwölfjährige Tochter bereits in die S-Bahn nach Halle eingestiegen, als sich plötzlich die Türen schlossen und die Bahn abfuhr. Die Angst der auf dem Bahnsteig zurückgebliebenen Familie war riesengroß, denn das Mädchen konnte kein Wort deutsch und kannte sich natürlich hier auch nicht aus. Völlig aufgelöst sprachen sie die in der S-Bahnstation Hauptbahnhof Tief eingesetzten Beamten der Bundespolizeiabteilung Bad Düben an. Diese reagierten sofort und verständigten die Bundespolizei am Flughafen Leipzig/Halle. Die Beamten fanden das Mädchen in der Bahn, nahmen es in ihre Obhut und informierten die Kollegen auf dem Hauptbahnhof. Erleichtert fuhr die Familie mit der nächsten S-Bahn zum Flughafen. Dort konnten sich alle unter vielen Freudentränen wieder in die Arme schließen.
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