POL-NMS: 160531-5 Folgemeldung – Vollsperrung nach schwerem Unfall auf der A 7

31.05.2016 – 16:53

A7 Kaltenkirchen / Bad Bramstedt /Neumünster (ots) - 160531-5 Folgemeldung - Vollsperrung nach schwerem Unfall auf der A 7

A7 Kaltenkirchen / Bad Bramstedt /Neumünster / Nach dem schweren Unfall am 31.05.2016, gegen 13.09 Uhr, auf der A 7 Fahrtrichtung Norden, etwa 800 Meter vor der AS Bad Bramstedt ist die A 7 in Fahrtrichtung Norden weiterhin (16.45Uhr) ab der AS Kaltenkirchen voll gesperrt. Zur Unfallzeit musste ein Reisebus mit insgesamt 11 Insassen wegen eines Reifendefektes vorn links auf dem Standstreifen anhalten. Ein Tanklastzug aus Rumänien (Fahrer 30 Jahre alt) fuhr aus bislang noch nicht geklärter Ursache hinten links auf den bereits stehenden Bus auf und riss z. T. die linke Fahrzeugseite des Busses auf. Der Lastzugfahrer verlor danach die Kontrolle über sein Fahrzeug, durchbrach rechtsseitig die Außenschutzplanke und der Lastzug blieb letztendlich an der dortigen abschüssigen Böschung auf der linken Fahrzeugseite liegen. Der Fahrer musste schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in das Friedrich-Ebert- Krankenhaus (FEK) Neumünster eingeliefert werden. Von den 11 Businsassen hatten 9 den Bus beim Aufprall bereits verlassen. Von den beiden im Bus verbliebenen wurde ein Mann (69 Jahre alt) ebenfalls schwer verletzt. Auch er wurde in das FEK eingeliefert. Der Tanklastzug war voll beladen (Tankvolumen 24.000 Liter) mit Feinsand (Reinigungsgranulat für Ölverschmutzungen). Die A 7 wurde unmittelbar nach dem Unfall Richtung Norden gesperrt. Die Fahrzeuge zwischen des AS Kaltenkirchen und der Unfallstelle konnten mittlerweile einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Für die Bergungsarbeiten sind zwei Unternehmen beauftragt. Die Bergung der beiden Fahrzeuge wird noch Stunden dauern, zumal die Ladung des Tanklastzuges vorher noch umgepumpt werden muss. Allein für die Bergung des Tanklastzuges werden zwei Kräne erforderlich sein. Mit der Vollsperrung Richtung Norden muss bis in die späten Abendstunden gerechnet werden. Insofern rät die Polizei diese Unfallstelle weiträumig zu umfahren.

Rainer Wetzel

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