Pressebericht vom 31.05.2016

Pressebericht vom 31.05.2016 Inhalt:

948. Pkw-Fahrer übersieht beim Abbiegen einen Rollerfahrer, der sich beim Sturz schwer verletzt - Isarvorstadt

949. Fußgänger überquert bei Rotlicht die Fahrbahn und wird von Pkw erfasst - Ramersdorf

950. Schüler quert unachtsam hinter Linienbus die Fahrbahn und prallt gegen Pkw - Waldperlach

951. 27. Rauschgifttote im Stadtgebiet München

952. Fund von 20.000 Euro in Badematte; anonymer Spender gesucht - Laim
/> 948. Pkw-Fahrer übersieht beim Abbiegen einen Rollerfahrer, der sich beim Sturz schwer verletzt - Isarvorstadt Am Montag, 30.05.2016, um 11.40 Uhr, befuhr ein 46-jähriger Münchner mit seinem Audi die Kapuzinerstraße in Richtung Innenstadt. An der Kreuzung zur der Thalkirchner Straße wollte er nach rechts in diese abbiegen.

Rechts neben dem Audi fuhr ein 26-Jähriger mit seiner Vespa verbotswidrig auf dem markierten Radfahrstreifen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wollte er die Kreuzung mit der Thalkirchner Straße geradeaus überqueren.

Während des Abbiegevorgangs übersah der Audi-Fahrer den Vespa-Fahrer und kollidierte mit diesem. Der Roller-Fahrer kam dabei zu Sturz.

Bei dem Sturz verletzte sich der 26-Jährige schwer und wurde zur stationären Behandlung in ein Klinikum gebracht. Der 46-Jährige blieb bei dem Unfall unverletzt.

Der genaue Unfallhergang bedarf weiterer Ermittlungen.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.

949. Fußgänger überquert bei Rotlicht die Fahrbahn und wird von Pkw erfasst - Ramersdorf Am Montag, 30.05.2016, gegen 12.05 Uhr, befuhr eine 28-jährige Münchnerin mit ihrem Ford die Rosenheimer Straße stadtauswärts. Die Kreuzung zur St.-Martin-Straße / Anzinger Straße wollte sie bei Grünlicht geradeaus überqueren. Zeitgleich stand auf dem Fahrstreifen für Linksabbieger bei Rotlicht ein Lkw.

Ein 31-jähriger Münchner missachtete das Rotlicht für Fußgänger und betrat vor dem wartenden Lkw die Fahrbahn und lief direkt vor das Fahrzeug der 28-Jährigen.
Der 31-Jährige wurde erfasst, prallte gegen die Windschutzscheibe des Fords und wurde auf die Fahrbahn geschleudert. Er verletzte sich schwer und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

950. Schüler quert unachtsam hinter Linienbus die Fahrbahn und prallt gegen Pkw - Waldperlach Am Montag, 30.05.2016, gegen 15.35 Uhr, stieg ein 11-jähriger Schüler an einer Bushaltestelle in der Putzbrunner Straße aus einem Linienbus und rannte sofort, ohne auf den Verkehr zu achten, hinter dem Bus auf die Fahrbahn. Dort lief er direkt gegen den Kotflügel eines Pkw, welcher auf der Gegenfahrbahn am Bus vorbeifuhr.

Bei dem Unfall erlitt der Schüler einen Knöchelbruch und kam zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus.

Die 47-jährige BMW-Fahrerin wurde bei dem Unfall nicht verletzt. An dem Pkw entstand kein Sachschaden.

951. 27. Rauschgifttote im Stadtgebiet München Am Dienstag, 24.05.2016, wurde eine 44-jährige Münchnerin von ihrem Lebensgefährten in der Wohnung in Perlach leblos im Bett aufgefunden. Der sofort verständigte Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.

Die 44-Jährige war bereits seit Jahren als Drogenkonsumentin bekannt.

Ein im Rahmen der Obduktion durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf verschiedene Rauschmittelsubstanzen. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben keinerlei Hinweise für eine Fremdeinwirkung.

Bei der Verstorbenen handelt es sich um die 27. Rauschgifttote im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2016.

Vergleichszahlen:
2014: 20 Personen
2015: 31 Personen

952. Fund von 20.000 Euro in Badematte; anonymer Spender gesucht - Laim Am Montag, 30.05.2016, gegen 23.10 Uhr, wurde bei der Polizeiinspektion 41 in Laim ein Fund von insgesamt 20.000 Euro Bargeld gemeldet.

Das Bargeld befand sich in einer eingerollten Badematte, welche in einer Kleiderkammer für Asylsuchende anonym gespendet wurde. Eine ehrenamtliche 61-jährige Münchnerin sowie ein Asylbewerber fanden in der Badematte das Bargeld und verständigten umgehend die Polizei.

Die eingesetzten Beamten übergaben das Bargeld an das zuständige Fundbüro der Landeshauptstadt München.

Der Eigentümer der 20.000 Euro konnte bislang nicht ermittelt werden und wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Polizeiinspektion 41, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.