Konstanz (ots) - Völlig friedlich und ohne besondere Vorkommnisse verlief am Sonntag eine Demonstration des Vereins "Keine Waffen vom Bodensee", der einen Autokorso mit einem englischen Oldtimer-Doppeldeckerbus und sieben Pkw von Lindau über Friedrichshafen und Überlingen nach Konstanz durchführte, um in der Öffentlichkeit die Rüstungsbetriebe am Bodensee anzuprangern.
Um 8 Uhr nach einer Auftaktkundgebung in Lindau gestartet und zunächst begleitet durch die bayerische Polizei, traf der Aufzug kurz nach 9 Uhr auf dem Buchhornplatz in Friedrichshafen ein, wo die Demonstrationsteilnehmer eine weitere Kundgebung abhielten. Diese sowie die auf dem Landungsplatz in Überlingen folgende, aber auch die beiden kurzen Zwischenstopps vor Firmengebäuden in Immenstaad und Überlingen, verliefen ohne jeglichen Zwischenfall.
Der Leiter des Gesamteinsatzes, Polizeidirektor Axel Drexler, zog am Ende der beim Landratsamt Lindau fristgerecht angemeldeten Demonstration, die am späten Nachmittag ihren Abschluss in der Konstanzer Hafenstraße fand, ein positives Fazit. "Aus polizeilicher Sicht gab es weder mit den etwa 25 im Autokorso mitfahrenden Demonstrationsteilnehmern noch mit den an den jeweiligen Kundgebungsorten hinzustoßenden Personen Probleme", so Drexler.
Zum Schutz der Demonstration und den damit verbundene polizeilichen Maßnahmen waren vom Polizeipräsidium Konstanz über den Tag rund 40 Beamtinnen und Beamten im Einsatz.
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