Schwerin (ots) - Innen- und Sportminister Lorenz Caffier hat die Kritik des Mitglieds der Rostocker Bürgerschaft Karsten Kolbe von der Fraktion DIE LINKE in der heutigen "Ostsee-Zeitung" zurückgewiesen, er würde Rostocker Sportler im Stich lassen. Hintergrund ist eine Diskussion vor Ort über einen Abriss des alten Außenbeckens am Neptun-Bad anstatt einer Sanierung.
"Diese Behauptung ist eine glatte Lüge. In dieser Legislaturperiode sind allein mehr als 5 Millionen EUR Sportstättenbaufördermittel des Landes in Sportanlagen von Sportvereinen der Hansestadt Rostock und in städtische Sportanlagen, die für den Breiten- und Leistungssport genutzt werden, geflossen. In die Sportschule in Warnemünde sind z.B. insgesamt rund 2,5 Mio. EUR Landes- und Bundesmittel der Sportstättenbauförderung investiert worden", widersprach Lorenz Caffier.
Neben den Zuweisungen nach der Richtlinie zur Förderung des Sportstättenbaus sind im genannten Zeitraum in die Rostocker Sportinfrastruktur auch Sonderbedarfszuweisungen in Höhe von über 3 Mio. EUR geflossen, allein über 2 Mio. EUR in die Neptun-Schwimmhalle.
"Ich denke, ich konnte das selektive Erinnerungsvermögen der LINKEN in Rostock etwas aufbessern. Es lohnt immer, sich erst einmal genau zu informieren, es sei denn, es geht von vornherein nicht um die Sache, sondern um Parteitaktik. Das wäre für die Sportler in Rostock allerdings wirklich schade", so der Minister.
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