Wuppertal (ots) - Am Montag (06.06.2016) zeigte eine 40-jährige Frau bei der Polizei ein Sexualdelikt in Solingen an. Sie gab an, im Bereich der Uhlandstraße in Solingen von einem unbekannten Mann bedrängt, mit einem Messer angegriffen und in einem Gebüsch vergewaltigt worden zu sein. Intensive polizeiliche Ermittlungen sowie eine Anwohnerbefragung am vermeintlichen Tatort ließen die Beamten an der Aussage der Frau zweifeln. In einer anschließenden Vernehmung erklärte die Solingerin heute (09.06.2016), die Vergewaltigung vorgetäuscht zu haben. Als Grund hierfür gab sie persönliche Probleme an.
Gegen die Frau wird jetzt wegen des Vorwurfs des Vortäuschens einer Straftat ermittelt. Ihr droht für den Fall einer Verurteilung eine Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren.
Rückfragen bitte an:
Staatsanwaltschaft Wuppertal
Herr Oberstaatsanwalt Baumert
Telefonnummer: 0202-5478-410
Polizei Wuppertal auch bei www.facebook.com/Polizei.NRW.W