Wuppertal (ots) - Nach der Pressemitteilung vom 21.04.2016 (W - Vermieter für die neue Polizeiwache "Döppersberg" in Wuppertal-Elberfeld gesucht) gingen diverse Mietangebote ein. Außerdem sprach die Polizei intensiv mit der Stadtverwaltung.
"Wir waren und sind im ständigen Dialog und das nicht nur den Standort betreffend, denn wir haben das gleiche Ziel und ziehen an einem Strang! Für mich steht fest: die Polizei wird in der Elberfelder Innenstadt und auch am Döppersberg sichtbar sein!" erklärt Frau Polizeipräsidentin Radermacher. "Wir können so die gute Zusammenarbeit, auch und gerade im Rahmen der Ordnungspartnerschaft fortführen und für die Menschen ansprechbar sein."
Der Vorschlag der Stadt ins sog. "Radhaus" zu ziehen war abzulehnen, weil dessen Planung nicht so weit fortgeschritten ist, dass z.B. konkrete Räumlichkeiten für eine Wache sichtbar waren oder genaue Angaben zu den Stellplätzen gemacht werden konnten. Außerdem ist dessen Fertigstellung günstigstenfalls für Ende 2018 zu erwarten. Die Stadtverwaltung hatte auch noch Räume im Schwebebahnhof Döppersberg angeboten. Diesem Vorschlag stehen jedoch Hürden, wie z.B. der Denkmalschutz und ungekündigte Mietverhältnisse entgegen. Auch hier ist die Zeit für einen Umbau zu kurz.
"Wir werden Ende 2017 in eine Polizeiwache umziehen, die unseren Vorstellungen einer professionellen, bürgernahen und modernen Polizei genügt und den Anspruch der Wuppertaler Bürger und Bürgerinnen nach Sicherheit erfüllt." ergänzt Frau Radermacher.
Das Polizeipräsidium Wuppertal bewertet derzeit mehrere Angebote aus dem Teilnahmewettbewerb in der Elberfelder Innenstadt und nimmt in den nächsten Wochen Kontakt zu den Anbietern auf.
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