Kreis Borken (ots) - (fr) Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 40 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 40.926 Fahrzeuge fest, dass mehr als 8 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 22 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 3.337 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 506 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 2.867 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt oder zugestellt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 73 km/h in Borken auf der Bocholter Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 221 km/h in Borken-Marbeck auf der B 67 (Motorradfahrer) und mit 206 km/h (bei erlaubten 100 km/h) auf der B 473 in Bocholt (ebenfalls ein Motorradfahrer)
Verkehrsdienst Gruppe Nord: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 81 km/h in Legden, auf der Vredener Straße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 127 km/h auf der L 608 in Stadtlohn (Wendfeld)
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