Ulm (ots) - Gegen 14.15 Uhr fuhr ein 45-Jähriger mit seinem Kipper in Richtung Stuttgart. Der 40-Tonner hatte seine Mulde mit mehreren Tonnen Sand gefüllt. Plötzlich platzte am Lkw ein Reifen. Der Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Es kam nach links gegen die Mittelbefestigung und kippte dann auf die rechte Seite. Der Lkw blieb auf dem linken Fahrstreifen liegen. Der Sand verteilte sich auf dem mittleren und dem rechten Fahrstreifen. Der Lkw-Fahrer überstand den Unfall zum Glück mit leichten Verletzungen. Den Sachschaden am Fahrzeug schätzt die Polizei auf etwa 50.000 Euro. Auch die Fahrbahn litt Schaden. Den schätzt die Polizei auf weitere 10.000 Euro. Bis zur Bergung von Sand und Lkw blieb dem Fahrverkehr nur der Standstreifen, um an der Unfallstelle vorbeizukommen. So kam es zu einem kilometerlangen Stau.
Auch auf der Gegenfahrbahn wurden Autos beschädigt: Einem Reisebus splitterte durch einen aufgewirbelten Stein die Scheibe und ein Auto fuhr über über ein Fahrzeugteil, das hinübergeschleudert wurde. Verletzt wurde hier niemand. Der Schaden muss hier noch geschätzt werden.
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