Rotenburg (ots) - Brand einer Doppelhaushälfte Aufmerksamen Nachbarn ist es zu verdanken, dass Feuerwehrkräfte die komplette Ausbreitung eines Brandes einer Doppelhaushälfte am Samstag Abend verhindern konnten. Insgesamt 82 Einsatzkräfte der Sottrumer Wehr und umliegender Gemeinden waren in der Franz-Heinecke-Straße in Sottrum im Einsatz, konnten jedoch nicht mehr verhindern, dass das Feuer auf den Dachstuhl einer Doppelhaushälfte übergriff. Gegen 20 Uhr wurden Nachbarn durch einen Knall auf den Brand aufmerksam und bemerkten sogleich ein Feuer im Bereich des an die Doppelhaushälfte angebauten Carports. Die Bewohner beider Doppelhaushälften waren zu dieser Zeit nicht zu Hause. Das Feuer griff vom Carport mit angebautem Schuppen auf den Dachstuhl der angrenzenden Doppelhaushälfte über, welche durch den Brand und die Löscharbeiten erheblich beschädigt wurde. Carport und Schuppen wurden durch die Flammen vollständig zerstört. Teile des Daches der benachbarten Doppelhaushälfte wurden durch die Löscharbeiten ebenfalls beschädigt. Die durch den Brand betroffene Wohnung ist vorerst unbewohnbar. Die Beamten der Rotenburger Polizei gehen ersten Ermittlungen zufolge von einem Schaden von mindestens 80.000 Euro aus. Die Brandermittler des Rotenburger Zentralen Kriminaldienstes nehmen nun die weiteren Ermittlungen zur Brandursache auf.
--------------------- Reifenplatzer auf Autobahn Am späten Samstag Abend erlitt ein Sattelkraftzug an seinem Auflieger einen Reifenplatzer. Durch herumfliegende und übergefahrende Teile wurden sieben weitere Kfz beschädigt.
Gegen 23 Uhr befuhr ein 43 jähriger ungarischer Führer eines Sattelzugs die A 1 in Richtung Bremen, als in Höhe der Gemarkung Elsdorf einer der linken Reifen an seinem Auflieger platzte. Es wurden Reifenteile auf alle drei Fahrstreifen der Fahrbahn geschleudert, wo die Teile durch sieben weitere Kraftfahrzeuge überfahren wurden. An allen Kraftfahrzeugen entstanden Schäden. Die Gesamtschadenssumme beläuft sich auf schätzungsweise 21.000 Euro. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Zwei der Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Der Hauptfahrstreifen (rechter Fahrstreifen) wurde für mehrere Stunden gesperrt, um eine gefahrlose Unfallaufnahme und den Reifenwechsel am Auflieger zu ermöglichen. Nach rund vier Stunden wurde der Hauptfahrstreifen wieder freigegeben und der Sattelkraftzug konnte seine Fahrt fortsetzen.
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