Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 09.06.2016 - 15.06.2016 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 45 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 41.555 Fahrzeuge fest, dass fast 8 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 31 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 3.187 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 512 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 2.675 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in Bocholt-Hemden auf der Hamalandstraße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 180 km/h in Borken-Marbeck auf der B 67 - Verkehrsdienst Gruppe Nord: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 111 km/h in Gronau auf der Enscheder Straße außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 155 km/h in Gronau auf der L 510
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