Lübeck (ots) - Im Morgengrauen hatte sich ein Hund auf die Bundesautobahn 1 geschlichen, was die Polizei auf den Plan rief. Autofahrer hatten den regen Vierbeiner in Richtung Hamburg gemeldet, der sich aber nicht einfangen lassen wollte.
Um 04.42 Uhr ging die erste Meldung am Montagmorgen (18.07.16) bei der Polizei ein. Kollegen wurden daraufhin zur Autobahn 1, Höhe Neustadt, entsandt und suchten den Hund. In der Zwischenzeit gingen weitere Anrufe von Seiten der Autofahrer ein, die das muntere Tier gesichtet hatten und auch schon dabei waren, den Hund einzufangen. Diverse Versuche scheiterten. Rundfunkdurchsagen wurden veranlasst, um die Gefahr an die Verkehrsteilnehmer weiterzugeben. Gegen 05.15 Uhr wurde der "Streuner" in der Anschlussstelle Pelzerhaken von den eingesetzten Beamten gesichtet. Die Beamten verfolgten den Vierbeiner von dort über die Bundesstraße 501 in Richtung Merkendorf und weiter auf der Landesstraße 309 bis in die Straße Lübsche Mühle. Zu fassen bekamen die Polizisten den Hund nicht, da dieser immer wieder gezielt dem Fangnetz auswich. Letztlich gelang dem Tier die Flucht. Etwa 1,5 Stunden nach Einsatzvergabe war die Gefahr auf der Autobahn beseitigt. Zu einem Stau kam es in den frühen Morgenstunden nicht. Nach ersten Erkenntnissen streunt der braune Hund mit Schlappohren seit einiger Zeit im Bereich Neustadt herum.
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