Frankfurt/Main (ots) - In den frühen Morgenstunden des 27.07.16 durchsuchten 18 Beamte der Bundespolizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main die Wohnung eines 24-jährigen Mannes, gegen den die Bundespolizei schon seit Februar 2015 wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Urkundenfälschung und der gewerbsmäßigen Hehlerei ermittelt. Dem Beschuldigten wird vorgeworfen Fahrkarten des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) gefälscht und verkauft zu haben. Hierzu soll er originale Blankofahrscheine benutzt haben. Außerdem soll er gefälschte Bescheinigungen im Sinne der Gewerbeordnung zum Kauf angeboten haben. Diese Nachweise, die auch als "Türsteherscheine" bekannt sind, sind Voraussetzung für eine Beschäftigung im Bewachungsgewerbe.
Die Ermittler stellten bei der Durchsuchung verfälschte RMV Monatskarten, Bescheinigungen Mobiltelefone, ein Notebook sowie umfangreiches Beweismaterial sicher. Die Ermittlungen dauern noch an. An dem Einsatz war auch die Bundesbereitschaftspolizei eingesetzt.
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