Heilbronn (ots) - Schwerpunktkontrollaktion Geschwindigkeit
In der vergangenen Woche wurden von den Beamten der Verkehrspolizeidirektion Weinsberg im Rahmen einer Baden-Württemberg weit abgestimmten Schwerpunktkontrollaktion auf den Straßen und Autobahnen der vier Landkreise Heilbronn, Hohenlohe, Main-Tauber und Neckar-Odenwald und dem Stadtkreis Heilbronn Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Auf den Autobahnstrecken des Präsidiumsgebietes Heilbronn mussten 905 Pkw-Lenker wegen Geschwindigkeitsverstößen beanstandet werden. 257 Fzg-Lenker müssen neben z. T. hohen Geldbußen mit Punkten im Fahreignungsregister, sowie 21 Fahrzeugführer mit Fahrverboten von ein bis drei Monaten rechnen. Der höchste Überschreitungswert wurde auf der BAB 6, in Höhe der Tank- und Rastanlage Hohenlohe, festgestellt, als ein Pkw-Lenker bei erlaubten 120 km/h mit 185 km/h gemessen wurde. Auf den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen waren insgesamt 531 Autofahrer zu schnell. Nahezu die Hälfte davon, insgesamt 241, werden sich künftig ebenfalls mit einem oder mehreren Punkten im Fahreignungsregister wiederfinden. 14 Fahrzeugführer sind derzeit mit der Frage beschäftigt, wie sie ihre Mobilität während des Fahrverbotes, das gegen sie verhängt werden wird, aufrechterhalten. Der Spitzenwert von 131 km/h auf den Straßen außerhalb der Autobahn wurde gleich zweimal erreicht: Bei erlaubten 70 km/h wurden jeweils ein Autofahrer auf der unfallträchtigen K 2155 zwischen Untergruppenbach und der Waldkreuzung bei Flein, sowie auf der B 293 bei Eppingen gemessen. Die beiden betroffenen Fahrer müssen mit Geldbußen von je 440 Euro und je zwei Monaten Fahrverbot rechnen.
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